Ob Hausbewertung, Wohnungsbewertung oder Grundstücksbewertung: Es gibt verschiedene Verfahren zur Wertermittlung einer Immobilie. Das Vergleichswert-, das Sachwert- und das Ertragswertverfahren der ImmoWertV ermitteln den sogenannten Markt- beziehungsweise Verkehrswert einer Immobilie anhand verschiedener Kriterien. Dieser Wert gibt – im Gegensatz zum Einheitswert – den derzeit am Markt erzielbaren Preis an. Die verschiedenen Verfahren zur Immobilienbewertung sind notwendig, da unterschiedliche Immobilien auch unterschiedliche Bewertungsfaktoren haben. So spielt bei einem vermieteten Haus die Rendite eine entscheidende Rolle, während bei einer selbstbewohnten Eigentumswohnung der Vergleich mit ähnlichen Wohnungen am besten geeignet ist. Wenn vergleichbare Immobilien fehlen, wird ein Verfahren benötigt, das den Bodenrichtwert und die Baukosten berücksichtigt. Welches Verfahren für Ihr Wohneigentum sinnvoll ist, hängt also unter anderem von der Art der Immobilie ab. In dynamischen Märkten wie Aachen und Köln bietet Sälzer und Partner professionelle Bewertungen an, um sicherzustellen, dass Eigentümer und Käufer eine fundierte Entscheidungsgrundlage haben.
3.1 Wie funktioniert das Vergleichswertverfahren?
Das Vergleichswertverfahren kommt bei selbstgenutzten, also nicht bei vermieteten Immobilien zum Einsatz und vergleicht die zu bewertende Immobilie (meist Ein- und Zweifamilienhäuser) mit ähnlichen Grundstücken beziehungsweise Immobilien derselben Gegend. Je mehr Vergleichsobjekte in die Wohnmarktanalyse einfließen und je größer ihre Ähnlichkeit im Hinblick auf Lage, Zustand und Ausstattung ist, desto wahrscheinlicher lässt sich mit dem Verfahren der tatsächliche Wert der Immobilie ermitteln. Relevante Faktoren für diese Methode sind u. a. die Größe der Immobilie, die Bausubstanz, die Energieeffizienz, die Restnutzungsdauer und die Bauweise. Auch die Umgebung ist wichtig: Grenzt die Immobilie direkt an eine Mülldeponie oder eine vielbefahrene Straße an, wirkt sich das in der Regel eher negativ auf ihren Wert aus. Liegt sie hingegen ruhig im Grünen kann das ihren Wert steigern. Das Vergleichswertverfahren bietet sich vor allem an, wenn Sie die Immobilienbewertung eines unbebauten Grundstücks, eines Reihenhauses oder einer Eigentumswohnung in einer großen Wohnanlage wünschen.
3.2 Wie funktioniert das Sachwertverfahren?
Das Vergleichswertverfahren kommt bei selbstgenutzten, also nicht vermieteten Immobilien zum Einsatz und vergleicht die zu bewertende Immobilie (meist Ein- und Zweifamilienhäuser) mit ähnlichen Grundstücken beziehungsweise Immobilien derselben Gegend. Je mehr Vergleichsobjekte in die Wohnmarktanalyse einfließen und je größer ihre Ähnlichkeit im Hinblick auf Lage, Zustand und Ausstattung ist, desto wahrscheinlicher lässt sich mit dem Verfahren der tatsächliche Wert der Immobilie ermitteln. Relevante Faktoren für diese Methode sind unter anderem die Größe der Immobilie, die Bausubstanz, die Energieeffizienz, die Restnutzungsdauer und die Bauweise. Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle: Grenzt die Immobilie direkt an eine Mülldeponie oder eine vielbefahrene Straße, wirkt sich das in der Regel eher negativ auf ihren Wert aus. Liegt sie hingegen ruhig im Grünen, kann das ihren Wert steigern. Das Vergleichswertverfahren bietet sich vor allem an, wenn Sie die Immobilienbewertung eines unbebauten Grundstücks, eines Reihenhauses oder einer Eigentumswohnung in einer großen Wohnanlage wünschen. In den dynamischen Immobilienmärkten von Aachen und Köln bietet Sälzer und Partner professionelle Bewertungen an, um Eigentümern und Käufern eine fundierte Basis für ihre Entscheidungen zu geben.
3.3 Wie funktioniert das Ertragswertverfahren?
Um den Wert vermieteter Immobilien – meist Mehrfamilienhäuser – zu ermitteln, eignet sich das Ertragswertverfahren. Ausgangspunkt seiner Berechnung sind die wirtschaftlichen Erträge. Der Verkehrswert wird also anhand des in der Zukunft möglichen Ertrags ermittelt. Der Immobilienwert setzt sich dabei aus der Jahreskaltmiete abzüglich Fix- und Betriebskosten zusammen. Außerdem werden bei der Berechnung die Werte für Grund und Boden berücksichtigt. Die Restnutzungsdauer des Gebäudes spielt bei dieser Art von Immobilienbewertung ebenfalls eine Rolle, und auch der sogenannte Vervielfältiger ist relevant.
In dynamischen Immobilienmärkten wie Aachen und Köln bietet Sälzer und Partner professionelle Bewertungen an, um den Ertragswert von Mehrfamilienhäusern genau zu bestimmen. Dies ist besonders wichtig für Investoren und Eigentümer, die fundierte Entscheidungen auf Basis verlässlicher Ertragsprognosen treffen möchten. Sälzer und Partner stellen sicher, dass die spezifischen Marktbedingungen von Aachen und Köln in die Bewertung einfließen, um den realistischen Marktwert der Immobilien zu ermitteln.